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wie oben gelesen ist mein Name Thomas. Ich bin am 09.01.1965 in Hannover geboren, als erstes von drei Kindern. Leider kam ich mit Klumpfüßen auf die Welt, was für meinen Eltern natürlich ein ganz schöner Schrecken war. Mein Vater brachte mich dann in ein Krankenhaus, wo ich mit Operationen und Rekonvaleszenz fast das erste Lebensjahr verbrachte. Wir haben in Kellenhusen an der Ostsee einen Wohnwagen, wo ich mit einem meiner beiden Eltern, immer im Wechsel , den Sommer verbrachte. Durch das bewegen und später durch das Laufen im Sand habe ich meine Füße ganz gut in den Griff bekommen. Heute merkt man von dem ganzen fast gar nichts mehr, nur wenn man meine bloßen Füße sieht fällt es noch etwas auf. Aber damit kann ich gut leben im Vergleich zu dem was hätte sein können.
Ich habe ganz normal die Grundschule besucht und habe dann gewechselt auf die Hauptschule. Nicht wegen schlechter Leistung sondern mit dem Gedanken “besser ein guter Hauptschulabschluß als ein schlechter Realschulabschluß“. !976 zogen dann meine Eltern aus beruflichen Gründen nach Lengerich, wobei ich dann natürlich die Schule gewechselt habe, wieder auf die Hauptschule. Dort war ich erst Klassensprecher und später dann Schulsprecher mit all den schönen und nicht so schönen Aufgaben. In dieser Zeit bin ich dass erst Mal mit dem Diakonischen Werk Tecklenburg auf eine Kinder bzw. Jugendfreizeit gefahren. Die Freizeiten auf der Mittelmeerinsel Korsika sind mit die schönsten Erinnerungen an meine Jugend. Es hat mich so sehr begeistert, dass ich selbst heute noch dabei bin, jetzt allerdings als Betreuer. Das mache ich seit 1985, sogar gegen den Widerstand meiner Freundin Elke, die bereits seit geraumer Zeit meine Frau ist. Sie selber betreut heute auch Freizeiten, was natürlich alles schöner macht, da wir in der Regel diese Freizeiten gemeinsam machen. Zur Zeit ist sie in Babypause, so das ich momentan alleine fahre.
Die Hauptschule habe ich mit der mittleren Reife verlassen und danach eine bzw. zwei Ausbildungen bei der Zementfabrik Dykerhoff AG Werk Lengerich gemacht und diese auch erfolgreich abgeschlossen. Die erste belief sich über zwei Jahre zum Elektroanlageninstalateur. Darauf schloß sich eine einjährige Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker an. 1984 besuchte ich dann die Berufsbildenden Schulen in Ibbenbüren, wo ich mein Fachabitur machte. So ausgerüstet machte ich mich dann nach Bielefeld auf , um dort ein Studium zum Diplom Ingenieur für Elektrotechnik an der FH Bielefeld zu machen. Ich habe es dann sogar geschafft in diesem Fach mein Diplom zu bekommen und das in verhältnismäßig kurzer Zeit. Meine Diplomarbeit habe ich im Hochspannungsinstitut von AEG in Kassel, auf dem Gebiet der Hochspanungsschalterprüfung, gemacht.
Ich habe dann insgesamt 5 Bewerbungen geschrieben und davon dann 4 Zusagen erhalten. In Berlin hatte mich die Zusage von Siemens sehr gereizt, angenommen habe ich dann aber die Stelle bei Windmöller & Hölscher Lengerich. Dort arbeite ich als Service Ingenieur für Druck und Veredlungsmaschinen, die in alle Welt exportiert werden und die ich dann vor Ort in Betrieb nehme. Einige Infos zu W&H und seinen Produkten könnt ihr euch im Netz bei W&H Lengerich (deutsch) und bei unserer Corporation USA(englisch) holen. Das ist eine sehr schöne und interessante Aufgabe, auch wenn nicht immer die Zeit ist sich etwas vom Land anzusehen, Doch die meisten Chefs vor Ort bemühen sich in aller Regel uns soweit wie möglich Zeit und die Möglichkeit zu schaffen auch etwas außerhalb der Firma zu unternehmen.
Ich bin, wie schon erwähnt, verheiratet und habe einen Sohn und seit dem 11.01.1999 auch eine Tochter. Die Geschichten der beiden, ebenso die Lebensläufe meiner Mutter und meiner beiden Brüder findet Ihr in dieser Homepage, soweit diese bereits fertiggestellt sind. Das ist leider nicht so einfach, da mein jüngster Bruder beruflich zur Zeit in Karlsruhe ist. Doch jetzt genug. Ihr könnt mir gerne eine Email hinterlassen, über die ich mich sehr freuen würde und über die wir in Kontakt treten können.
Ich grüße Euch alle, in aller Welt.
Tschüs, Ciao und auf Wiedersehen.
Thomas Heidenreich
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